In Jeremia 32 zeichnet der Prophet ein düsteres Bild. Jerusalem wurde von Nebukadnezar und dem Heer der Chaldäer belagert. Vor der Stadt schütteten die Feinde große Erdhügel auf, um ihre Truppen über die Stadtmauern zu bringen. Jeder Israelit, der dieses Schauspiel sah, war gewiss von düsteren Vorahnungen eines drohenden Untergangs erfüllt.
Einer dieser Israeliten war Jeremia. Er musste von seiner Gefängniszelle aus zusehen, wie sich das unheilvolle Geschehen abspielte.