Die größte Stunde der Gemeinde kommt noch

Als Israel durch das Rote Meer gezogen war, sang das Volk Lieder, um Gott für diese mächtige Befreiung zu danken. Stellen Sie sich das erstaunliche Wunder vor, das die Israeliten gerade erlebt hatten. Riesige Wogen hatten sich für sie geteilt, ihre Feinde aber verschlungen. Als sie sahen, was geschehen war, da konnten sie nur staunen. Gewiss sagten sie zueinander:

„So ein großes Wunder kann es nie wieder geben. Keine Generation der Zukunft wird je eine solche Demonstration der Macht Gottes erleben. Und niemals wird sein Volk wieder in einer so ernsten Krise stecken. Eine Generation nach der anderen wird diesen Tag in Erinnerung behalten. Man wird dies immer wieder als größten Beweis für Gottes mächtiges Wirken in der Menschheit anführen.“

Viele Jahre lang war es tatsächlich so. Israel wurde sogar geboten, den nachfolgenden Generationen von Gottes Wunder wirkenden Kraft für sein Volk zu erzählen, die er am Roten Meer bewiesen hatte: „…dem künftigen Geschlecht erzählen die Ruhmestaten des Herrn und seine Macht und seine Wunder, die er getan hat“ (Psalm 78,4).

Jahrhunderte später erinnerte David an das Wunder der Befreiung Israels aus Ägypten, um den Glauben des Volkes zu wecken. Er forderte Israel auf: „Kommt und seht die Großtaten Gottes! Furchtbar ist sein Tun gegenüber den Menschen- kindern. Er wandelte das Meer in trockenes Land: durch den Strom gehen sie hinüber zu Fuß. Dort haben wir uns an ihm gefreut“ (Psalm 66,5-6).

Als Kind lauschte David sicher wie gebannt, wenn er seinen Vater immer wieder diese Geschichte erzählen hörte: Wie Gott seine Vorfahren vom Pharao befreite, wie er die Wogen zurückhielt, um einen Fluchtweg zu schaffen, und wie er dann das mächtige Heer der Ägypter zerschlug. Dieselbe Geschichte erzählte David später seinen eigenen Kindern und sagte: „Ihr wisst, dass Gott lebt, weil er unsere Vorfahren auf trockenem Boden durch das Rote Meer geführt hat. Erzählt ihr nun diese Geschichte euren Kindern und Enkeln.“

Als David König war, erinnerte er die ganze Nation an das Gebot Gottes, jeder Generation dieses Ehrfurcht gebietende Ereignis zu bezeugen: „Ich will…hervorbringen Rätsel aus der Vorzeit. Was wir gehört und erfahren und unsere Väter uns erzählt haben, wollen wir nicht verhehlen ihren Söhnen und dem künftigen Geschlecht erzählen…damit das künftige Geschlecht sie kenne, die Söhne, die geboren werden sollten, und auch sie aufständen und sie ihren Söhnen erzählten“ (Psalm 78,2-4.6). „Er tat Wunder vor ihren Vätern…Er spaltete das Meer und ließ sie hindurchgehen, er ließ die Wasser stehen wie einen Damm“ (Psalm 78,12-13).

Es kam eine Zeit, in der David die Geschichte nicht nur erzählen konnte – er musste Gott bitten, es wieder zu tun!

Plötzlich genügte es David nicht mehr, nur über das zu sprechen, was Gott in der Vergangenheit getan hatte. Dieser gottesfürchtige Mann wollte erleben, wie der Herr die Seinen in ihrer gegenwärtigen Krise befreite. „Gott, mit unseren Ohren haben wir gehört, unsere Väter haben uns erzählt die Großtat, die du gewirkt hast in ihren Tagen, in den Tagen der Vorzeit. Du, du hast mit deiner Hand Nationen ausgetrieben…weil du Wohlgefallen an ihnen hattest“ (Psalm 44,2-4).

David sagte damit: „Herr, mein Leben lang habe ich gehört, was du in der Vergangenheit getan hast. Immer wieder wurde mir in unfassbaren Geschichten erzählt, wie du meinen Vorfahren deine Herrlichkeit offenbart hast.“ Und David brach in diese Bitte aus: „Du selbst bist mein König, o Gott; gebiete die Rettungen Jakobs!“ (Vers 5). Mit anderen Worten: „Herr, du bist auch mein König. Tue diese Werke auch heute für dein Volk! Ich kann nicht mehr nur hören, welche Wunder du in der Vergangenheit für Jakob und Israel getan hast. Ich brauche diese Befreiungen heute für dein Volk!“

Als David diese Worte sprach, befand er sich mitten in einer tiefen Bedrängnis, wie die ganze Nation Israel. Sie brauchten ein Wunder. Also untermauerte David seine Bitte an Gott durch starke Gründe:

„Herr, am Roten Meer dachten deine Kinder, es würde nie wieder eine solche Krise geben. Aber heute steht dein Volk vor einer ebenso entscheidenden Krise. Es ist, als würden wir am Roten Meer stehen und den Pharao herannahen sehen.

Wir brauchen jetzt wirklich deine Befreiung, Herr. Wir brauchen eine starke Offenbarung deines mächtigen, ausgestreckten Arms. Wirke heute wieder deine Befreiung!“

In den vergangenen Jahren hörte ich von meinen Söhnen im geistlichen Dienst einen ähnlichen Herzensruf. Sie sagten zu mir: „Dad, wir wissen von all den Wundern, die Gott für dich getan hat. Als du vor Jahren im Glauben nach New York City kamst, um unter den Jugendbanden und Drogensüchtigen zu arbeiten, führte Gott dich auf übernatürliche Weise. Durch Wunder öffnete er Türen, stellte Gelder bereit und verwandelte Menschen, die so verhärtet waren wie Nicky Cruz.

Für das alles loben wir Gott. Aber nun müssen wir in unserem Dienst selbst erfahren, wie Gott auf übernatürliche Weise befreit. Unser ganzes Leben haben wir gehört, wie Gott in der ersten Zeit wirkte. Jetzt müssen wir sein Wirken selbst erleben. Dies ist eine andere Generation und Amerika und die Gemeinde stehen beide vor großen Krisen. Es geht einfach nicht anders, als dass wir selbst heute Gott wirken sehen.“

In den letzten zehn Jahren habe ich von vielen jungen Pastoren gehört, die die Geschichte der Erweckungen erforschen. Diese treuen jungen Leute sehnen sich zutiefst danach, Gottes mächtige Hand in ihrem eigenen Leben wirken zu sehen. Sie hoffen sehnsüchtig auf seine Wunder der Befreiung und Errettung. Sagen Sie mir, ist das auch die Sehnsucht Ihres Herzens?

Gottes Wunder wirkende Kraft sollte nicht mit der gegen- wärtigen Generation enden

Lassen Sie mich Ihnen eine Frage stellen: Wenn Sie mit den Israeliten am Roten Meer sprechen könnten, um ihnen von der globalen Krise unserer Zeit zu berichten, was glauben Sie, wie würden sie reagieren? Was würden sie über die Scharen von Christen sagen, denen die beunruhigenden Ereignisse Angst machen – Terrorismus, Völkermord, Tsunamis, verheerende Ölverschmutzungen und Erdbeben?

Ich bin sicher, dass diese Israe- liten damals dachten: „Es wird nie wieder eine solche Krise geben, wie wir sie erlebt haben.“ Aber heute befindet sich die Welt in einem solchen Aufruhr, dass in jeder Nation Menschen auf ein Eingreifen Gottes hoffen. Erstaunlicherweise haben viele Christen kein Gespür dafür. Sie sind zu sehr mit wirtschaftlichen oder politischen Fragen oder mit den beängstigenden Ereignissen beschäftigt, die sie in den Nachrichten sehen. Kurz, sie wurden mit der Zeit entmutigt und niedergeschlagen. Viele haben die Hoffnung auf eine geistliche Erweckung verloren.

Geliebte, uns wurde verheißen, dass es in der Endzeit größere Befreiungen geben wird als bei der Teilung des Roten Meeres. Was Gott heute für uns tun will, ist weit mächtiger als alles, was in der Vergangenheit zu sehen war. Er möchte so große Dinge tun, dass wir nicht länger nur auf vergangene Wunder zurückschauen. Es handelt sich hier nicht um irgendein großes, prophetisches Wort aus meiner eigenen Vorstellung, sondern es kommt direkt aus Gottes Wort:

„Siehe, Tage kommen, spricht der Herr, da…wird man nicht mehr sagen: So wahr der Herr lebt, der die Söhne Israel aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat!“ (Jeremia 23,5.7). Hören Sie, was Jeremia hier sagt: „All diese Wunder der Vergangenheit waren unfassbar. Aber bald werden sie nicht länger unser Beweis für Gottes mächtiges Wirken sein. Denn unser Gott hat versprochen, etwas Neues zu wirken!“

Nach Jeremia wird der Tag kommen, an dem die Gemeinde voller Staunen berichten wird: „Wir erleben starke Befreiungen von Bindungen. Wir sehen, wie die Herzen von Menschen auf erstaunliche Weise gereinigt werden. Gott wirkt auf mächtige Weise. Die Welt muss sagen: ‚Wahrhaftig, der Herr lebt. Er wirkt Wunder, verwandelt das Leben von Menschen und ändert die Dinge vor unseren Augen!“

Jeremia bezeugt uns das „Neue“: „Siehe, Tage kommen, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Spross erwecken…da wird man nicht mehr sagen: So wahr der Herr lebt, der die Söhne Israel aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat! – sondern: So wahr der Herr lebt, der die Nachkommen des Hauses Israel heraufgeführt und sie gebracht hat aus dem Land des Nordens und aus all den Ländern, wohin ich sie vertrieben hatte!“ (Jeremia 23,5-8; Hervorhebung des Autors).

Mit anderen Worten: Gottes Name wird durch ein neues Werk in der ganzen Welt bekannt werden. Jeremia spricht von einer Zeit großer Befreiungen, von Wundern, die das Wunder am Roten Meer übertreffen. Christus ist der Nach- komme Davids, der gerechte Spross, der im Leben des Volkes Gottes regiert. Und die „Tage, [die] kommen“ bezeichnen eine Zeit, in der Jesus größere Dinge in der Welt tun wird als alle Wunder der Vergangenheit.

Gott hat versprochen, seine Gemeinde zu segnen und zu mehren

„Und ich werde die Menschen auf euch vermehren…und sie werden sich vermehren und fruchtbar sein; und ich werde…euch Gutes tun mehr als in euren Anfängen“ (Hese- kiel 36,10-11). Beachten Sie, dass dieser Vers keine schlafende Gemeinde beschreibt, die ständig über die globale Wirtschaft besorgt ist. Er enthält vielmehr die Zusage eines großen Werkes Gottes, das sogar noch größer als Pfingsten sein wird und in diesen letzen Tagen geschehen soll.

Erinnern Sie sich an Ihre eigenen geistlichen Anfänge, als Sie Jesus zuerst kennen lernten. Sie waren so glücklich und begeistert, errettet zu sein. Es war eine sehr erstaunliche und kostbare Zeit Ihres Lebens. Nun sagt Gott zu Ihnen: „Ich werde noch größere Werke tun.“

„Besser als am Roten Meer?“, fragen Sie. „Besser als bei Elia, der Feuer vom Himmel rief und den Himmel verschloss, sodass es nicht regnete?“ Ja, unser Gott hat etwas Besseres im geistlichen Bereich vor.

„Was in aller Welt könnte denn besser sein“, fragen Sie vielleicht. „Unser Glaube stützt sich doch auf genau diese Beispiele.“ Nach Aussage der Heiligen Schrift steht uns die umfassendste Offenbarung Jesu Christi in der Geschichte der Menschheit noch bevor. Und hier ist das Erstaunlichste an diesem Wunder: Gott wird die sündigste und ungläubigste Generation aller Zeiten nehmen und Scharen von Menschen retten, ihnen ein liebendes Herz geben und ihre Herzen Jesus Christus zuwenden.

„Ich will die Menschen bei ihnen mehren wie eine Herde…Wie eine heilige Herde“ (Hesekiel 36,37-38; Luther). Gott wird eine „Herde“ retten und befreien, das heißt viele Männer und Frauen. Erstens wird Gott eine große Zahl von Gläubigen sammeln, die durch ihre eigene Trägheit „zerstreut“ waren. Und zweitens werden wir erleben, wie Sünder aus allen Schichten der Bevölkerung zu Jesus hingezogen werden und die Dinge Gottes ernst- nehmen werden – darunter Juden und Muslime, Reiche und Arme, Verbrecher und Führungskräfte der Gesellschaft, Menschen aus allen Lebensbereichen.

Vielleicht sagen Sie: „Nichts davon ist etwas Neues. Gott hat immer schon Sünder gereinigt. Seit dem Kreuz hat er dies ständig getan.“ Das ist wahr, aber auch die Sünde nimmt zu. Und wo die Sünde überhandnimmt, wird Gottes Wunder wirkende Kraft noch übermächtiger werden.

Es gibt heute noch einen weiteren Unterschied. Am Roten Meer war der Teufel im Anmarsch und drohte Gottes Volk zu vernichten. Aber heute hat er schon weite Teile der Kirche überrollt und mehr Gläubige als je zuvor in Bedrängnis gebracht. „Weil man euch verwüstet…von allen Seiten her, so dass ihr dem Rest der Nationen zum Besitz geworden und…ins Geschwätz der Leute gekommen seid“ (Vers 3).

Gott wird eingreifen, „weil der Feind über euch sagt: ‚Haha!‘ und: ‚Die ewigen Höhen, sie sind uns zum Besitz geworden‘“ (Vers 2). Satan und seine Anhänger spotten und lachen und behaupten: „Wir stehen kurz davor, den Namen Gottes völlig von der Erde zu tilgen.“ Aber der Herr sagt: „Um meines Namens willen werde ich eine mächtige Befreiung wirken.“

Dieses Wunder wird im Augenblick der größten Not und Krise in der Geschichte der Gemeinde geschehen. Was für ein Wunder? Gott wird seinem Volk mitten in der heftigsten Anfechtung begegnen. Er offenbart seine große Liebe zu seinem bedrängten Volk.

„Und ich werde euch ein neues Herz geben und einen neuen Geist in euer Inneres geben; und ich werde das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben…und ich werde die Frucht des Baumes und den Ertrag des Feldes vermehren, damit ihr nicht mehr das Höhnen wegen einer Hungersnot hinnehmen müsst unter den Nationen. Und ihr werdet an eure bösen Wege denken und…an euch selbst Ekel empfinden wegen eurer Sünden und wegen eurer Greuel“ (Hesekiel 36,26.30-31).

Diese großen Verheißungen sind uns gegeben, damit wir für ihre Erfüllung beten

Gott sagt uns heute: „Ich will deinen Glauben mehren.“ Und er fordert uns auch auf, um dieses Wachsen im Glauben zu beten. „Auch noch darin werde ich mich vom Haus Israel bitten lassen, es für sie zu tun: Ich werde sie zahlreich werden lassen an Menschen wie eine Herde“ (Hesekiel 36,37).

Ich muss sagen, dass ich immer gebetet habe: „Herr, du musst es tun; ich sehe es nicht. Aber du hast keine andere Wahl, weil du es versprochen hast.“

Ich glaube, Gott möchte, dass wir so beten. Sehen Sie, selbst wenn wir es selbst nicht sehen können, ist Gebet die in Fürbitte verwandelte Zusage Gottes. Einfach ausgedrückt sollen wir um das beten, was Gott uns versprochen hat. Wir sollen seine Verheißungen in jedem Bereich unseres Lebens in Anspruch nehmen. Und wir sollen diese Verhei ßungen ergreifen, bis wir von Gott ergriffen sind.

Nach Hesekiel wird die Errettung einer so großen Zahl von Sündern dazu führen, dass die Welt Gottes Macht erkennt. Die ganze Menschheit wird seine Ehrfurcht erwecken- den Werke der Liebe und Barmherzigkeit sehen und kennen lernen.

So wunderbar und herrlich diese Zusagen auch sind, wird keine davon erfüllt werden, ohne dass Gottes Volk um ihre Erfüllung betet. Warum knüpfte der Herr seine Verheißungen an die Bedingung des Gebets? Er tat es, weil wir im Gebet zeigen, dass wir wollen, was Gott will. Es zeigt, dass seine Wünsche uns so wichtig sind, dass wir unser Leben damit in Einklang bringen – unsere Wünsche, unsere Zeit und unsere Energie. Und der Heilige Geist benutzt den Prozess des Gebets, um uns zu verwandeln.

Geliebte, diese Generation wird erleben, wie Scharen von Menschen zum Herrn kommen. Und es wird nicht durch irgendwelche Spektakel, Werbekampagnen oder prominente Namen geschehen. Eine Erweckung kann nicht erarbeitet, erzwungen oder erkauft werden. Erweckung geschieht, weil „das ganze Haus“ darum betet.

Es ist an der Zeit, dass das Haus Gottes aufhört, an seine Befreiung in der Vergangenheit zurückzudenken und stattdessen nach vorn blickt. Es ist an der Zeit, auf das übernatürliche Wirken des Heiligen Geistes zu hoffen und dafür zu beten.

Ich danke dem Herrn für alles, was er in der Geschichte für sein Volk getan hat; er verdient wahrhaftig alles Lob und allen Dank. Aber er selbst sagt, dass er etwas Neues tun will!

Bereiten Sie sich darauf vor, die Geburt einer Generation zu erleben, deren Hingabe und Dynamik in der Kirchengeschichte ihresgleichen sucht

Gott ist treu – unsere Söhne und Töchter werden die Erhörung ihrer Gebete erleben. Gerechtigkeit wird auf ihre Generation herabregnen und der Herr wird sie seine größten Werke sehen lassen. Wenn wir ernsthaft und unaufhörlich beten, wird Gott tun, was er gesagt hat:

„Ich werde zu euch kommen…ich werde die Menschen [in eurer Mitte] vermehren…und sie werden sich vermehren und fruchtbar sein…ich will dich nicht mehr die Schmähung der Nationen hören lassen…“

„Die Nationen werden erkennen, dass ich der Herr bin…von all euren Unreinheiten und von all euren Götzen werde ich euch reinigen…ich werde euch ein neues Herz geben.“

„Ich werde machen, dass ihr in meinen Ordnungen lebt und meine Rechtsbestimmungen bewahrt und tut…ihr werdet an eure bösen Wege denken und…Ekel empfinden we- gen eurer Sünden…“

„Und die Nationen, die rings um euch her übrigbleiben, werden erkennen, dass ich, der Herr, das Nie- dergerissene aufbaue…so werden die verödeten Städte voller Men- schenherden sein. Und sie werden erkennen, dass ich der Herr bin“ (Hesekiel 36,9-11.15.23.25-27.31. 36.38).

Was für eine unfassbare Auf- zählung von Zusagen, die alle in einem einzigen Kapitel von Hesekiel zu finden sind. Wie können wir erleben, dass diese Verheißungen erfüllt werden? Nur, indem wir für ihre Erfüllung beten.

Vielleicht wünschten Sie, Sie wären damals an Pfingsten dabeigewesen. Aber der Herr hat schon gesagt, dass er den besten Wein für die letzten Tage aufbewahrt hat. Dies bedeutet, dass mehr von der Herrlichkeit Christi mächtiger ausstrahlen wird als je zuvor. Vergessen Sie also die „gute alte Zeit“. Die beste Zeit der Gemeinde Jesu Christi liegt noch vor uns. Fangen Sie jetzt an, dafür zu beten!

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