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German Newsletters

Der Weg zum Thron

Nach Paulus wurden wir, die wir an Jesus Christus glauben, vom geistlichen Tod auferweckt und sitzen mit ihm in einem himmlischen Königreich. „[Gott hat] auch uns, die wir in den Vergehungen tot waren, mit dem Christus lebendig gemacht … Er hat uns mit auferweckt und mitsitzen lassen in der Himmelswelt in Christus Jesus“ (Epheser 2,5-6).

Die Türme sind gefallen, aber wir verpassten die Botschaft

Am Dienstag, dem 11. September 2001 wurden die Zwillingstürme des Word Trade Center in New York City zerstört. Fünf Tage später, als ich diese Botschaft vorbereitete, schaute ich aus dem Fenster meines Arbeitszimmers in unserem Appartement im 30. Stock. Gewaltige Rauchwolken quollen noch immer aus den Ruinen. Sie stiegen aus dem Geröll auf und trieben über den Hudson River, über die Freiheitsstatue hinweg.

Er hat über ihre Augen geschmiert, sodass sie nicht sehen können

„Die Bildner von Götterbildern sind allesamt nichtig, und ihre Lieblinge nützen nichts. Und ihre Zeugen sehen nicht und erkennen nicht, damit sie zuschanden werden. Wer hat <je> einen Gott gebildet und ein Götterbild gegossen, damit es nichts nützt? Siehe, alle seine Anhänger werden zuschanden. Und die Kunsthandwerker sind ja <nur> Menschen. Sollen sie sich alle versammeln, hintreten; erschrecken müssen sie, zuschanden werden allesamt!

Das Geschenk der Gerechtigkeit

Wie Gott uns zu den Menschen macht, die er schon in uns sieht

Was hält uns rein? Das ist die Schlüsselfrage einer christlichen Theologie, die man Heiligung nennt. Ich habe alle möglichen Bücher über Heiligung gelesen. Doch mit jeder gelesenen Seite wuchs meine Verwirrung. Offenbar hatte jeder Gemeindeleiter seine eigenen Vorstellungen über dieses Thema. Nach viel Gebet gab Gott mir, glaube ich, einen Zugang, sein Werk der Reinigung und Heiligung in uns zu verstehen. Hier ist eine einfache Definition, wie der Heilige Geist es mir erklärte.

Das Geheimnis der Kraft in gefährlichen Zeiten

Wenn die Welt ins Wanken zu geraten scheint, wird ein Volk aufstehen, das mitten in alledem seine Kraft zu wahren weiß. Es sind Menschen, die sich in Krisenzeiten eng an den Herrn halten.

Die Bibel sagt, dass solche Menschen selbst dann unerschütterlich bleiben, wenn der Mond und die Sterne vom Himmel fallen oder die Berge beben und ins Meer stürzen. Sie werden weiter auf die rettende Kraft des Herrn vertrauen und ihr Glaube wird durch nichts erschüttert, was auf sie zukommt.

In Psalm 31 stellt David dem Volk Gottes „das Geheimnis seiner Gegenwart“ vor. David schreibt:

Die Wichtigkeit dessen, den Frieden Christi zu haben

Jesus sagte seinen Jüngern: „Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch“ (Johannes 14,27). Dieses Wort musste die Jünger verwundern. In ihren Augen war es ein unfassbares Versprechen: Der Friede Christi sollte ihr Friede werden.

Diese zwölf Männer waren in den vorausgegangenen drei Jahren über den Frieden, den sie bei Jesus erlebten, erstaunt. Ihr Meister hatte nie Angst. Er war immer ruhig, nie durch irgendeinen Umstand aus der Fassung zu bringen.

Christus, der die Herzen der Menschen erforscht

Christus liebt seine Gemeinde. Er gab sein Leben für sie hin und sagte, daß die Pforten der Hilfe sie nicht bewältigen können. Jesus selbst ist der Grundstein dieser Gemeinde. Und die Bibel sagt uns daß seine Herrlichkeit und Weisheit in ihr wohnen. Am Pfingsttag sandte er seinen Heiligen Geist um die Gemeinde zu begründen. Und er hat sie mit gesalbten Dienern begabt — Hirten, Lehrern, Aposteln, Propheten und Evangelisten — um sie aufzuerbauen.

Der Sichtungsvorgang

Am Abend vor seinem Tod setzte sich Jesus mit seinen Jüngern, um das Passahmahl miteinander zu teilen. Die Gruppe hatte eine intime Zeit der Gemeinschaft miteinander. Dann, als das Mahl endete, sagte Jesus ernst: „Die Hand dessen, der mich überliefert, ist mit mir auf dem Tisch“ (Lukas 22,21). Was für eine grauenhafte Wahrheit in so einem intimen Augenblick zu sehen war. Satan war verwegen in einen der eigenen Jünger Jesu gefahren.