„Siehe, jetzt ist die hochwillkommene Zeit, siehe, jetzt ist der Tag des Heils“ (2.Korinther 6:2, meine Kursivschrift). 

Diese Botschaft ist für diejeniegen gedacht, die weggefallen sind oder sich vom Herrn abgewandt haben. Gemäss dem Apostel Paulus, wer den Vers oben geschrieben hat: „Heute ist der Tag der Barmherzigkeit und Gnade.“ Mit anderen Worten, wenn du jemals gedacht hast, zu glauben, ist jetzt diese Zeit.

„Vater, ich will, dass die, welche du mir gegeben hast, auch bei mir seien, wo ich bin, damit sie meine Herrlichkeit schauen, die du mir gegeben hast, denn du hast mich geliebt vor Grundlegung der Welt“ (Johannes 17:24, meine Schwerpunkt). Jesus betete dies für Seine Jünger - und das schließt uns ein. Er fragte den Vater, dass wir Seine Herrlichkeit sehen können, dass bedeutet, ihn kennen zu lernen.

„Da erhob sich der König und setzte sich ins Tor. Und man berichtete dem ganzen Kriegsvolk: Siehe, der König sitzt im Tor! Da kam das ganze Kriegsvolk vor den König. Israel aber war geflohen, jeder zu seinen Zelten. Und das ganze Volk stritt sich in allen Stämmen Israels und sagte: Der König hat uns aus der Hand unserer Feinde befreit, und er hat uns gerettet aus der Hand der Philister. Und jetzt ist er vor Absalom aus dem Land geflohen. Absalom aber, den wir über uns gesalbt hatten, ist im Kampf gestorben.

Du kannst sagen: „Ich glaube, ich bin gut für jeden Storm vorbereitet. Immerhin bin ich ein treuer Zeuge für den Herrn. Ich schäme mich nicht für das Evangelium und ich lebe ein sauberes, moralisches Leben. Ich gebe den Zehnt, ich lese meine Bibel, und ich besuche regelmäßig die Kirche.“

Der Teufel fürchtet Gottes Gegenwart in unserem Leben. Er zittert vor dem Gedanken an die Nähe eines Gläubigen zu Jesus. Also wenn seine dämonischen Horden  dich sehen, du betest und in der Nähe der Gegenwart deines himmlischen Vaters kommst, dann weist die Hölle darauf hin: „Der Herr ist mit diesem Gläubigen. Er hat Gottes Gegenwart erhalten. Was können wir jetzt gegen ihn tun? “

Satan wird alles in seiner Macht machen, um dich von der Gottes Gegenwart zu berauben. Deshalb macht er so viele Versuche, deine Seele mit Sorgen über die Zukunft zu füllen.

Wenn die Welt geschüttelt zu sein scheint, wird ein Volk aufstehen, das weiß, wie man seine Kraft in der Mitte der schlechten Situationen erhalten soll. Das sind Menschen, die sich in Zeiten der  Schwierigkeiten dem Herrn nahe kommen.

Nach der Schriften wird es für diese Leute nicht wichtig sein, ob der Mond und die Sterne vom Himmel fallen, oder ob die Berge beben und ins Meer fallen. Sie werden noch den Glauben an den Herrn haben, um sie zu retten, und ihr Glauben wird nicht durch irgendetwas, das kommt, erschüttert.

Wenn ich persönlich ein bisschen von Hoffnung brauche, möchte ich mit jemandem sprechen, den ich kenne, jemand, der ein schmerzvoller Kummer und Schmerzen erfahren hat. Ich will nicht jemanden, der mir leere Dinge anbietet, wie zum Beispiel: „Bleib einfach glauben“ oder „Vertraue einfach an Gott“. Meine leidende Seele kann nicht durch Worte von einfacher menschlichen Sympathie bewegt oder berührt werden.

Hör nicht auf falsche Lehrer, die möchten, dass du glaubst, dass man Gott wie ein Genie benutzt werden kann, damit er deine Wünsche gibt. Gib  keinen Dollar in einer Kirche, die hofft, mehr zurück zu bekommen. Gott ist traurig über diese Art von falscher Lehre und von den Mitgliedern, die es umarmen. Unser Gebet kann nicht sein, „Herr, segne mich“, sondern vielmehr: „Herr, orientiere mich. Setze mein Herz richtig. Mach meinen Weg gerade. So kann kein Löwe mich vernichten und ich werde Deine Autorität haben, um die Werke Deines Königreichs zu machen.“

In dem zweiten Stock  unseres Kirchenflurs hängt ein großes Gemälde von einem im frühen 1900 Heilsarmee, die eine Treffenstraße in New York City durchgeführt hat. Der Kriegsschrei oder das Motto der Heilsarmee war „BLUT UND FEUER“. Blut stellte das Blut dar, das Jesus vergossen hat, um alle Menschen zu retten, und das Feuer war der Heilige Geist, der geschickt wurde, um die Gläubigen auszurüsten und das Leben zu verwandeln.

Ich bekam eine E-Mail von einem Pfarrer, der seine Kirche verlassen hatte. Dieser arme Mann war in die tiefe Sünde gefallen und verlor seine Frau und seine Kinder. Sein ganzes Leben fiel auseinander und er sah den Tod an.

In seiner dunkelsten Stunde fiel er auf die Knie und rief um Hilfe. Jesus kam zu diesem gebrochenen, verzweifelten Mann und atmete ihm neues Leben. Bald darauf rief ihn die Frau des Mannes an und sagte: „Ich vermisse Jesus. Können wir es nochmal versuchen?“