Der Geist hat mir klar gemacht, dass mein ganzes Gebet völlig umsonst ist, wenn ich nicht mit Glauben bete. Ich kann im Gebet weinen, fasten, mich für etwas verwenden, quälen und trauern, doch macht dies überhaupt keinen Einfluss auf den Herrn; es sei denn, wenn ich alles mit einem einfachen, kindlichen Glauben tue.
Das Wort sagt, „Denn jener Mensch [wer zweifelt] denke nicht, dass er etwas von dem Herrn empfangen werde“ (Jakobus 1:7).
Ich empfehle dir, Zeit zu nehmen, die mächtigen Worte der Psalmen 142 und 143 zu lesen, um deinen Glauben zu ermutigen. Als ich sie las, fragte ich mich, was David durch lebte, als er sagte, „Als mein Geist in mir ermattete, da kanntest du meinen Pfad (Psalm 142:4). Er wiederholte es im Psalm 143:4: „Mein Geist ermattet in mir, mein Herz ist erstarrt in meinem Innern.“ Eigentlich sagte David zu Gott, „Ich habe viele Schwierigkeiten. Ich bin von meinen Feinden angegriffen. Ich werde schwach.“ Er schrie zum Herrn, „ Horche auf mein Schreien, denn ich bin sehr schwach.
Im Offenbarrungsbuch bezieht Jesu sich auf sich selbst als „der öffnet, und niemand wird schließen, und schließt, und niemand wird öffnen“ (Offenbarung 3:7). Dies wurde in einem Brief an die Gläubigen in der alten Philadelphia geschrieben; eine Kirche, die der Herr lobte, weil sie das Wort Seiner Geduld bewahrten und niemals Seinen Namen verleugneten. Einfach gesagt, standen diese Leute in ihren schwierigen Zeiten treu auf Gottes Wort. Sie haben den Herrn nicht beschuldigt, sie zu vernachlässigen oder Gott als taub zu bezeichnen, als schrien.
„Wo keine Rinder sind, ist die Krippe leer, doch kommt reichlicher Ertrag durch die Kraft des Stieres“ (Sprüche 14:4 ELB).
Das Buch der Sprüche sagt, dass du eine saubere Bauernhof haben kannst, aber es gibt keine Ochsen darin.
Du kannst eine „saubere Kirche“ haben, wo alles in Ordnung und strukturell perfekt ist, aber wir wollen die Ochsen darin. Wenn du mit Ochsen warst, weisst du schon, dass sie auf dem Boden Kot machen und schnauben und stinkend sind und sie Sachen treten, und es ist ein Durcheinander!
„Und es geschah bei der Wiederkehr des Jahres, zur Zeit, wenn die Könige ins Feld ausziehen, da sandte David Joab und seine Knechte mit ihm und ganz Israel aus. Und sie verheerten das Land der Söhne Ammon und belagerten Rabba. David aber blieb in Jerusalem” (2.Samuel 11:1).
Die Schrift spricht immer wieder über die Furcht Gottes: „fürchte den HERRN und weiche vom Bösen!“ (Sprüche 3:7). „Die Furcht des HERRN bedeutet, Böses zu hassen“ (Sprüche 8:13). „Durch Güte und Treue wird Schuld gesühnt, und durch die Furcht des HERRN weicht man vom Bösen“ (Sprüche 16:6).
Wenn es keine Furcht vor Gott gibt, sollten die Menschen ein Evangelium der Zweckmäßigkeit täuschen.
Die Welt hat ein Evangelium entwickelt, in dem es keinen Gott gibt und daher keinen Himmel oder Hölle. Es gibt kein Leben nach dem Tod, mit nichts und keinem, um darauf zu antworten.
Vor einigen Jahren wurde ich an der Yale University eingeladen, um zu sprechen. Bei meiner Ankunft wurde ich davor gewarnt, dass eine Gruppe von Demonstranten in der Audienz bereit war, mich zu unterbrechen. Als ich auf die Bühne trat, sah ich einige dieser Demonstranten mit Schildern.
„Deshalb, wie der Heilige Geist spricht: „Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet eure Herzen nicht, wie in der Erbitterung an dem Tage der Versuchung in der Wüste“ (Hebräer 3:7-8).
„So lasst uns das Bekenntnis festhalten!“ (Hebräer 4:14).
Einige Personen, die erneut begehne, sagen sich: „Ich kann mit dem Herrn recht kommen, wenn ich möchte. Ich fühle mich einfach nicht bereit. Ich bin nicht böse auf Gott; ich brauche nur Zeit mit meinen Freunden, Zeit, mich zu genießen. Ich weiß, dass Gott lieb und barmherzig ist, also wenn ich bereit bin, komme ich zu Ihm. Ich werde wissen, wenn diese Zeit ist.“ Ich höre diese Gedanken besonders bei jungen Leuten, die weg gehen.
Die Theologen benutzen ein seltsames Wort, um Jesus zu beschreiben, und sagen, dass Er „tadellos“ ist. „Tadel“ zu sein bedeutet, zu sündigen, schuld zu sein, um die Idee zu kämpfen, dass etwas in dir verrückt werden kann. Aber auch in Seiner menschlichen Natur überwindet Jesu göttliche Natur alles. Weder Lust war in Seinen Augen und noch kein Stolz auf Sein Herz. Alles ist an Sich herrlich. Sogar in Seiner menschlichen Natur bleibt Er souverän, eins mit Gott (Matthäus 18:18, Kolosser 2:10).