Jesus versprach die Freilassung Seiner Macht und des Geistes über das Leben Seiner Nachfolger, um unter ihnen mit Zeichen, Wundern und Mirakeln zu bewegen, die keinen Zweifel an Seiner Macht in den Augen einer verlorenen und hoffnungslosen Welt hinterlassen würden. Er versprach, Seinen Geist zu senden, um unter und in ihnen zu leben, um sie zu führen, während sie das Evangelium zu jeder Ecke des Welt tragen.
David schrieb in einem Psalm, dass der Herr „Er zählt die Zahl der Sterne, Er ruft sie alle mit Namen“ (Psalm 147:4). Denke daran, David sagt uns: „Wenn du Schmerzen hast, stoppe und schaue. Du wirst erkennen: „Wenn Gott dieses tun kann, kann Er sicherlich meine Bedürfnisse erfüllen.“ Ich bin damit einverstanden. Wenn du dich in deinem Schmerz auf die Majestät Gottes konzentrierst, wirst du mehr empfangen als jede Antwort, die ein Prediger dir geben könnte.
Als Jaïrus, der Vorsteher der Synagoge, hörte, daß seine geliebte Tochter gestorben war, stand er vor der letzten Prüfung seines Glaubens gegenüber. Er war dazu gezwungen, den Tod direkt ins Gesicht zu sehen. Stelle du dich das Chaos und die Verwirrung in seinem Haus vor, als er und Jesus ankamen. Ich sehe die Frau von Jaïrus, die in seine Arme zusammenbricht und weinte: „Wo warst du? Es ist zu spät. Unsere wunderschöne Tochter ist gestorben!“
Gibt es eine Verzögerung in der Antwort auf dein Gebet? Siehst du andere um dich herum, die Sieg über ihre Probleme haben, angerührt und geheilt sind, Wundern haben, stehst du doch hilflos in deinem Leiden? Wirst du ungeduldig oder wütend auf Gott und weinst: „Warum nicht ich, Herr? Wo ist mein Wunder? Warum ist es verzögert?“ Wenn ja, verstehst du nicht, was wichtig ist. Der Herr versucht, deinen Glauben aufzubauen.
Als Jesus mit Jaïrus, der ein Vorsteher der Synagoge in Kapernaum war, zu seinem Haus ging, um seine Tochter zu heilen, wurden sie von einer Frau begegnet, die unter einer chronischen Blutfluss litt. Für zwölf Jahre war diese Frau ständig geblutet und starb von einem langsamen Tod. Lukas, ein Arzt, schrieb, dass „sie ihren ganzen Lebensunterhalt an die Ärzte verwandt hatte, von niemand geheilt werden konnte“ (Lukas 8:43).
„Ich kann in Armut leben und mit Überfluss umgehen. Ich bin in alles eingeweiht. Ich weiß, wie es ist“ (Philliper 4:12, NeÜ).
Der Heilige Geist sagt uns das Geheimnis, wie man leben soll, wenn das Leben weniger ist, als wir es wollen; wenn wir keine Ressourcen haben, die wir dachten, dass wir haben sollten. Wenn unsere Träume nicht wahr geworden sind. Paulus sagte gerade: „Ich weiß nicht nur, dass ich alle Dinge ertragen kann, aber ich habe ein Geheimnis, und dieses Geheimnis ist, dass ich in Zeiten des Überflusses und der Zeiten der Not vollkommen leben kann.“
Als Christen tendieren wir dazu, viel Zeit im Gebet zu verbringen und dabei zu sagen: „Bitte, Herr, tu das“ oder „Bitte, Herr, tu dieses andere.“ Wir bitten Gott gern, etwas zu machen. „Bitte bringe meinen Sohn oder meine Tochter nach Hause zurück. Bitte gib mir einen besseren Job.“
Jetzt sind diese gute und gültige Gebete. Allerdings gibt es Zeiten, wenn Gott beschließt, etwas auf Sich selbst zu machen, und alles, was Er sucht, ist jemand, der mit ihm einverstanden ist; jemand, der nicht nur beten wird: „Bitte, Herr“ sondern jemand, der betet: „Ja, Herr!“
Jesus hat uns gesagt, dass wir arbeiten müssen, solange es noch Tag ist.Warum? Denn „es kommt die Nacht, da niemand wirken kann“ (Johannes 9:4).
In Offenbarung 7 beschreibt Johannes eine Volksmenge, die vor Gottes Thron steht, eine Menge, die so massiv ist, dass niemand es zählen könnte.
In der Bibel stellt der Wein Freude und Fröhlichkeit dar. „Und Wein, der des Menschen Herz erfreut“ (Psalm 104:15). Im Neuen Testament ist der „neue Wein“ eine Art des Heiligen Gesit.
Doch als ich heute die Kirche sehe, schaue ich leere Weingläser. Warum? Wie fast jeder biblische Prophet gesagt hat: „Sünde nimmt Freude und Fröhlichkeit.“
Für jede Mutter, Vater und Großeltern, die so lange für ihre verlorene Kinder gebetet hat: Warte. Jesus beobachtet und wartet. Seine Stunde über dein Kind ist zu kommen.
Gebetstreffen werden in den Kirchen in ganz New York City wiederauferstanden. Wer hätte glauben können, dass dies in der „Sin City“ passieren würde? Vor nicht allzu langer Zeit versammelten sich über 50.000 Gläubige am Times Square, um zu beten. Und christliche Konferenzen werden weltweit spontan Gebetstreffen.