German Devotionals

Unser Dienst hat eine Website, die Nachrichten von Christen aus der ganzen Welt bekommt. Heute schreiben die Gläubigen gerade in verschiedenen Nationen das Gleiche: Die Angst nimmt zu. Wie in der Schrift geweissagt wurde, schüttelt Gott alles, was erschüttert werden kann, und es ist schwer, diesen Umbruch zu begreifen.

Wenn ein Mann (oder eine Frau) Gottes in der Entscheidung ist, werden feindliche Kräfte mit großer Wut auf ihn / ihr zukommen.

Schmeckst du gerade einen bitteren Schmerzkelch und erlebst eine erschreckende Stunde dvon Isolation und Verwirrung? Wenn dies der Fall ist, bitte ich dich dringend,  im Glauben zu bleiben: „Aber ich schäme mich nicht, denn ich weiß, wem ich geglaubt habe, und bin überzeugt, dass er mächtig ist, mein anvertrautes Gut bis auf jenen Tag zu bewahren“ (2.Timotheus 1:12).

Jesus sagte in Gethsemane, „Meine Seele ist sehr betrübt, bis zum Tod“ (Mattäus 26:38). Kannst du dir vorstellen, wie der Sohn Gottes eine Nacht von Verwirrung durchhält? Wusste Er nicht, dass Er bereit war, den Sieg über Hölle und Tod zu erklären? Hatte Er nicht einen eingeborenen Sinn für Führung und Ziel, indem Er wusste, der Vater war bei Ihm?

Wenn der Geist uns bewegt, mit Liebe zu sprechen, sollen wir das tun. Als ich kürzlich mit meiner Frau zum Mittag aß, war ich beeindruckt, als ich einem der Kellner in unserem Bereich erzählte, dass Jesus ihn liebte. Er antwortete nicht, aber später sah ich ihn einem anderen Mitarbeiter sagen, was ich gesagt hatte, was uns neugierige Blicke entlockte. Dann geschah etwas Interessantes. Als wir gingen, hielt mich ein anderer Kellner an und fragte, ob ich mit ihm beten konnte!

Wenn Gott sagt: „Ich werde dein Leben zu meiner Ehre brauchen“, vergessen wir oft, dass ein Schwert nicht in einer Hängematte gebildet wird, sondern auf einem Amboss. Es wird Hitze geben, es wird gehämmert, gebogen und umgeformt. Es ist alles notwendig, und es wird Zeit brauchen. Doch dabei rufen wir: „Herr, ich dachte, Du hast gesagt, Du würdest mein Leben nutzen, aber was ich nur tue, durchs Feuer zu gehen. Oh, Jesus, hilf mir!“

Wir wissen, dass Gott Israel in einer übernatürliche Weise befreit hat. Im brennenden Dornbusch war Mose dazu bereit, Gott zu vertrauen, um dieses herrliche Werk  zu vollbringen. Er erfuhr etwas über Gottes Natur, das ihm später half, dem Herrn zu vertrauen, um alles in Gang zu bringen. Welcher war dieser Aspekt von Gottes Natur? Seine Heiligkeit!

Mose war ganz allein an dem Horeb Berg, indem er die Schafe seines Schwiegervaters weidete, als ein seltsamer Anblick seine Aufmerksamkeit verursachte - ein Dornbusch brannte. Als er vortrat, um genauer hinzusehen, rief Gott ihm aus dem Dornbusch zu.

„Und Mose sagte sich: Ich will doch hinzutreten und diese große Erscheinung sehen, warum der Dornbusch nicht verbrennt. Als aber der HERR sah, dass er herzutrat, um zu sehen, da rief ihm Gott mitten aus dem Dornbusch zu“ (1.Mose 3:3-4).

Jesus Christus, unser Retter, steht allein in vollkommener Heiligkeit. Denn nur Jesus ist heilig und vollkommen, daher erkennt Gott keine andere Person an. Wenn wir jemals vom himmlischen Vater empfangen werden sollen, müssen wir in Christus sein, allein durch die Gnade Christi und durch keinen eigenen Leistung.

Religiöse Menschen neigen eher dazu, sich auf die Dunkelheit als auf das Licht zu konzentrieren. Ich höre so viele Christen, die bittere Worte aussprechen: „Die Kultur ist schuld“ oder „die Regierung ist schuld“ oder „diese spezielle Interessengruppe ist ein negativer Einfluss.“ Wenn du wandelst so, wie Jesus getan hat, wirst du nicht über die Dunkelheit schlecht sprechen, weil du dich auf das Licht konzentrierst, das du bringst. Lass mich es verdeutlichen.